Manfred Ziepert

Vortrag; gehalten bei der Jahrestagung des Landesverbandes der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen in Rheinland-Pfalz im November 1999

Fast alle Angehörigen verspüren diese Ambivalenz; auch bei allen Treffen von Geschwistern und in unserem Forum spielt sie immer wieder eine Rolle. Dr. Ziepert legt dar: „Liebe und Abgrenzung – ein Widerspruch? Nein, im Gegenteil.“ Und er geht auf die Gefühle ein, die eine Abgrenzung behindern: Ohnmacht und Hilflosigkeit, Schuldgefühle, vermiedene Trauer und unterdrückter Zorn.

Leben mit behinderten und lebensverkürzt erkrankten Geschwistern

Frauke Lodders, Regisseurin (2019)

Mindjazz Pictures

Dokumentarfilm

seit Januar 2019 im Kino
ab 28.06.2019 als DVD verfügbar

Süddeutsche Zeitung:
Frauke Lodders Dokumentarfilm lässt diejenigen zu Wort kommen, die in Familien mit schwerkranken und behinderten Kindern oft um die Aufmerksamkeit der Eltern kämpfen müssen: die gesunden Geschwister. In leisen, berührenden Nahaufnahmen werden sie hier einmal zu den Hauptpersonen.

Programmkino.de:
In einer besonders schwierigen Situation befinden sich die Geschwister von behinderten Kindern, die aus nachvollziehbaren, aber dennoch schmerzhaften Gründen etwas im Schatten stehen. Um sie geht es in Frauke Lodders Dokumentation „Unzertrennlich“, die mit großer Behutsamkeit beobachtet und dadurch allen Seiten gerecht wird.
 
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Helen Arnet (2018)

SRF Dokumentarfilm, 50 Min.

in 3sat gesendet am 30.01.2019
auf YouTube veröffentlich am 21.09.2018

Die Autorin (Auszüge):

Kinder, die Angehörige pflegen, gab es schon immer
„Young Carer“ – ein neuer Begriff für ein altes Phänomen. Denn Kinder und Jugendliche in der Pflegerolle gab es schon immer. „Young Carer“ übernehmen regelmässig Pflegeaufgaben für ein physisch oder psychisch erkranktes Familienmitglied. Die Betreuung kann sich über Jahre hinziehen oder kurz und intensiv sein. …

Schweigen aus Angst und Scham
Fakt ist: „Young Carer“ pflegen meist im Verborgenen. Oft wissen nicht einmal die engsten Freunde, Lehrer oder Lehrmeister von den teils zeitintensiven Aufgaben der pflegenden Kinder und Jugendlichen. Es ist einerseits die Scham darüber, dass im eigenen Elternhaus vieles anders läuft als bei ihren Schulkameraden, die „Young Carers“ verstummen lässt. Andererseits sind es oft auch die Eltern, welche den Kindern bewusst oder unbewusst ein Redeverbot auferlegen – aus Scham darüber, dem eigenen Kind so viel Verantwortung zu übertragen, aus Angst, als Eltern nicht zu genügen oder um eine Einmischung der Behörden zu verhindern. …

Fachleute für die Thematik sensibilisieren
Ziel der Forschung ist es, Fachpersonen wie Lehrerinnen und Lehrer, Ärzte und Pflegepersonal für die Thematik zu sensibilisieren. „Wenn sie den Begriff „Young Carer“ zum ersten Mal hören, fällt es vielen Fachpersonen wie Schuppen von den Augen“, sagt Agnes Leu, Leiterin des Forschungsprogramms „Young Carers“. …

„Young Carer“ sind sozialkompetent
Sinkende Schulleistungen, Müdigkeit, Konzentrationsschwächen fehlende soziale Kontakte und Freizeit sind nur die eine Seite der Medaille. „Young Carer“ weisen auf der anderen Seite eine sehr hohe Sozialkompetenz, Empathiefähigkeit und ein gutes Selbstwertgefühl aus und sind gewohnt, Verantwortung zu tragen. Das sagt Karin Gäumann-Felix, Dozentin an der Höheren Fachschule Pflege des Berufsbildungszentrums Olten. In ihrem Unterricht hat sie regelmässig mit jungen Pflegenden zu tun. Denn überdurchschnittlich viele ehemalige und aktuelle „Young Carer“ ergreifen einen Beruf im Pflegebereich. „Viele Betroffene merken erst im Rahmen der Ausbildung, dass sie selber „Young Carer“ sind oder waren und fangen dann an, über das Tabuthema zu reden“ – diese Erfahrung hat Karin Gäumann-Felix schon oft gemacht. …

Stella Tinbergen, Autorin und Regisseurin (1998)

Eigenverlag

Dokumentarfilm

Der Film wurde 2006 mit dem Journalistenpreis "Schizophrenie und Stigma" ausgezeichnet.

Die Autorin:

Mein Bruder Siegfried war 16, als er zum ersten Mal in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wurde. Seine Diagnose: Jugendliche Schizophrenie. Schon bald wurde er nicht mehr therapeutisch behandelt, sondern lediglich ruhiggestellt, mehr als zwanzig Jahre lang.
Als Siegfried vierzig war, setzte ich noch einmal alles daran, ihm ein größeres Maß an Selbstbestimmung zu verschaffen. Ich wollte, dass er den Wechsel in ein Übergangsheim wagt und lernt, sich selbst zu versorgen.
Würde er das schaffen, wäre er in der Lage, in einer betreuten Wohngemeinschaft zu leben?

Über die Website der Autorin kann der Film auf DVD bestellt werden.

Netzwerk von Geschwistern psychisch erkrankter Menschen

Liebe Geschwister,

zu unserem letzten Newsletter möchten wir noch einige Infos ergänzen, die im Vorbereitungsfieber für das Geschwistertreffen in Kassel untergegangen sind.

1. Für das Treffen sind kurze Beiträge von Referent*innen zu folgenden Themen geplant:
– Historie und internationale Beziehungen des GeschwisterNetzwerkes
– Das Online-Forum … ein hoffnungsvoller Anfang
– Grenzen der Kommunikation über das Forum – Geschwister aus massiv belasteten Familienverhältnissen
– Geschwister: Spezifische Belastungen – Langfristige Auswirkungen

2. Das Treffen wird freundlicherweise nicht nur vom Landeswohlfahrtsverband Hessen, sondern auch von der Familienstiftung Psychiatrie und dem BApK bezuschusst, das war im letzten Newsletter leider untergegangen. Nur so können wir insgesamt die Verpflegung sicherstellen, die Referent*innen einladen, und den Teilnehmenden Fahrtkostenzuschüsse zukommen lassen. Der Angehörigenverband Hessen hat als Mitveranstalter die Anmietung der Räumlichkeiten möglich gemacht.

Herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an alle Unterstützer*innen!

3. Auf unserer Webseite gibt es einige neue Texte unter „Literatur & Wissenschaft“ – dabei ist auch die Masterarbeit von Claudia Bach zu spezifischen Belastungen und Bewältigungsmöglichkeiten.

Herzliche Grüße,
Eure Netzwerker*innen

Netzwerk von Geschwistern psychisch erkrankter Menschen

Liebe Geschwister,

die Vorbereitungen für das bundesweite Treffen am 10. November in Kassel laufen auch Hochtouren!

Ihr erinnert Euch? Das Treffen dient dem Austausch der Geschwister, es wird einige kurze Impulsreferate geben, das GeschwisterNetzwerk wird sich vorstellen, und gegen Ende der Veranstaltung werden einige organisatorische und strukturelle Dinge besprochen und entschieden werden.

Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid, die Möglichkeit zum direkten Austausch nutzt, und euch natürlich gerne auch im Netzwerk engagiert.

Durch die freundliche Unterstützung des Landeswohlfahrtsverbandes und dem Landesverband Hessen der Angehörigen psychisch kranker Menschen ist die Veranstaltung und Verpflegung kostenlos, und im Moment ist es auch noch möglich, Fahrtkosten zu bezuschussen (dann aber schnell anmelden!).

Für Kurzentschlossene hängen wir die Einladung und das Anmeldeformular noch einmal an.

Herzliche Grüße,
Eure Netzwerker*innen

Netzwerk von Geschwistern psychisch erkrankter Menschen

Liebe Geschwister,

wir haben es schon länger angekündigt, nun wird es konkret:

Einladung zum Geschwistertreffen

am 10. November 2018 in Kassel

im Ständehaus des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen

in Kooperation mit dem Landesverband Hessen der Angehörigen psychisch Kranker e.V.

Beginn: 10.00 Uhr* Beendigung: 16.30 Uhr

* Sollten Teilnehmer, die aus entfernteren Regionen anreisen um einen späteren Beginn bitten, werden wir das Programm entsprechend anpassen.

Wir bitten zu beachten, dass diese Einladung nur für Geschwister gilt, denn das Ziel ist der Austausch von Erfahrungen in einer entsprechenden Atmosphäre.

Das Programm

Das Treffen dient dem Kennenlernen und dem Austausch von Geschwistern psychisch erkrankter Menschen. Neben zwei einführenden Kurzvorträgen stellt sich das GeschwisterNetzwerk vor, berichtet über den aktuellen Stand des Netzwerkes, sowie über die Kommunikationen mit Geschwistern und weiteren Personen außerhalb des allen zugänglichen Forums.

In der letzten Stunde des Treffens müssen wir außerdem folgende Entscheidungen treffen:
– Welche Struktur gibt sich das Netzwerk?
– Wer ist bereit, sich durch Mithilfe an den zu erledigenden Aufgaben zu beteiligen?
– Welche Funktionen/Aufgaben können und sollen von den Aktiven jeweils übernommen werden?

Teilnahme und Verpflegung ist kostenfrei

Der Landeswohlfahrtsverband stellt dem Netzwerk die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfü-gung sowie Zuschüsse für die Kosten von drei Referenten/Moderatoren; der BApK unter-stützt das Treffen mit einem Festbetragszuschuss, aus dem die Verpflegung sichergestellt werden kann.

Erstattung (eines Teils) der Reisekosten zum Geschwistertreffen

Für Geschwister, die Mitglieder eines Landesverbandes der Angehörigen sind oder noch werden, kann der jeweilige Landesverband die Reisekosten als Projekt von den Krankenkas-sen finanziert bekommen. Die Landesverbände sind darüber informiert.
Uns ist es gelungen, Mittel für Reisekostenzuschüsse bereit stellen zu können. Darum bitten wir alle Interessierten, mit der Anmeldung die wahrscheinlichen Reisekosten, soweit sie € 30,– übersteigen, mitzuteilen. Je nach Umfang können wir alle darüber liegenden Kosten erstatten, mit Sicherheit aber einen großen Anteil davon!
Was übernommen werden kann werden wir den Betreffenden 14 Tage vor dem Treffen mittteilen; für später eingehende Anmeldungen können nach diesem Termin keine Reisekosten mehr (anteilig) erstattet werden, da wir die uns zur Verfügung stehenden Mittel dann bereits verteilt haben.

Die Organisationsgruppe freut sich auf viele Geschwister in Kassel!
Reinhard Peukert und Claudia Bach (für die Organisationsgruppe)

Anmeldung über geschwister-netzwerk@bapk.de
Eine Anmeldebestätigung mit Wegbeschreibung etc. geht Euch rechtzeitig zu.

Netzwerk von Geschwistern psychisch erkrankter Menschen

Liebe Geschwister,

ihr habt lange nichts von uns gehört – dafür gibt es nun umso mehr Neuigkeiten!

1. Das erste bundesweite Geschwistertreffen in Kassel musste aus verschiedenen Gründen nach hinten verschoben werden und findet nun am Samstag, den 10. November 2018 im Ständehaus in Kassel statt. Die Vorbereitungen sind mitten im Gange. Wir halten Euch auf dem Laufenden und freuen uns auf Euch!!!

2. Angeregt vom Netzwerk gibt es zwei Initiativen, die mit Vorbereitungen für regionale Geschwistergruppen begonnen haben. Sie werden voraussichtlich jeweils mit einem „Geschwistertag“ beginnen, an dem u.a. ein kurzer Vortrag zur Situation von Geschwistern und die Vorstellung des Netzwerkes geplant ist – neben dem Hauptteil: dem Austausch der anwesenden Geschwister.
Einer der beiden Geschwistertage wird als eine zum Teil öffentliche Veranstaltung des Gemeindepsychiatrischen Verbundes Stuttgart in Kooperation mit dem Angehörigenverband stattfinden, mit einem zweiten Teil, bei dem Geschwister ihre Erfahrungen unter sich austauschen. Sobald die Termine der Veranstaltungen fest stehen werden wir Euch über den Newsletter informieren.

3. Nach einem etwas mühevollem Anfang haben die Diskussionen und der Austausch im Forum nun gehörig Fahrt aufgenommen – wir freuen uns sehr über die rege Nutzung des Forums und den wertschätzenden, interessierten Umgang dort miteinander!

4. Das Netzwerk erhält immer mehr Anfragen von Studierenden aus verschiedenen Fachbereichen, die ihre Bachelor- oder Masterarbeit zum Thema Geschwister schreiben möchten (oder geschrieben haben).
Aktuell bittet eine Studierende ganz herzlich um Eure Unterstützung bei einer Fragebogen-Erhebung. Es geht in ihrer Bachelor-Thesis um die sozialen Auswirkungen
einer psychischen Erkrankung auf die Geschwister der oder des Erkrankten. Wenn Ihr Euch daran beteiligen möchtet: Hier gelangt Ihr zu dem Fragebogen.

5. In der psychiatrischen Praxis ist aktuell ein Fachartikel zum Thema erschienen: „Die unsichtbaren Angehörigen: Bruder oder Schwester eines psychisch kranken Menschen.“ Eine Vorschau zu dem Text könnt Ihr hier einsehen.

Herzliche Grüße,
Eure NetzwerkerInnen

Netzwerk von Geschwistern psychisch erkrankter Menschen

Liebe Geschwister,

seit der Gründung unseres Netzwerkes sind nun einige Monate vergangen. Umso mehr freuen wir uns, Euch heute mit diesem Newsletter über die vielen Dinge informieren zu können, die sich seitdem entwickelt haben und die für die nächste Zeit geplant sind.

Noch Vorweg: Wir haben uns intern auf das informelle Du geeinigt und behalten das auch für diesen Newsletter bei.

  1. Die meisten von Euch kennen unsere Webseite schon und haben bestimmt auch das Forum schon besucht. Per Mail bekommen wir viel Zuspruch und Interessensbekundungen, viele Geschwister lesen auch die Beiträge im Forum, aber leider ist die Zurückhaltung bei Diskussionsbeiträgen oder Selbstberichten noch recht hoch.
  2. Nicht nur darum hat die ‚Gründungsgruppe‘ beschlossen, ein Evaluations-, Begleit- und Aktivierungsprojekt für das Geschwister-Netzwerk zu initiieren und Gelder dafür zu beantragen. Als Kooperationspartner konnten wir den BApK (Bundesverband der Angehörigen), die APK (Aktion Psychisch Kranke e.V., Bonn), und das UKE-Hamburg (Uni Klinikum Hamburg-Eppendorf, in der Person von Prof. Dr. Thomas Bock) gewinnen, mit denen wir ein gemeinschaftliches Projekt planen.
  3. Ein zentrales Anliegen unseres Netzwerkes ist es, den Aufbau von Geschwistergruppen und die Entwicklung von Selbsthilfestrukturen zu begleiten und zu unterstützen. Die Bereitstellung des Online-Forums ist dafür ein erster Schritt gewesen. Gleichzeitig wollen wir auch die Erfahrungen von Geschwistern stärker ans Licht der Öffentlichkeit und ins gesellschaftliche Bewusstsein bringen und unterstützen entsprechende Initiativen und Forschungen. Dies zu initiieren, zu begleiten und auszuwerten wird Teil des oben angesprochenen Projektes sein.
  4. Als nächsten Schritt soll es im Februar 2018 ein überregionales Treffen mit Geschwistern geben, zu dem wir euch jetzt schon herzlich einladen! Das Treffen wird in Kassel stattfinden, was sich in der Mitte Deutschlands von allen Himmelsrichtungen gut erreichen lässt. Wir bemühen uns um finanzielle Unterstützung und haben bereits positive Signale von den Kooperationspartnern dazu erhalten. Wenn Du gerne an dem Treffen teilnehmen möchtest, aber zum Beispiel ggf. notwendige Übernachtungskosten oder Reisekosten nicht selbst tragen kannst, melde Dich bitte frühzeitig bei uns!
    Sobald der Tagungsort, der Termin und der Kostenrahmen geklärt sind werden wir in einem weiteren Newsletter zu Anmeldungen aufrufen.
  5. In der ersten Oktoberhälfte hat in Berlin der Weltkongress der Psychiatrie (WPA – Word Psychiatric Association) stattgefunden. Näheres findet Ihr unter www.wpaberlin2017.com. Eines unserer Gründungsmitglieder, Reinhard Peukert, hat dort ein Symposium mit dem Titel: „The forgotten relatives of the mentally ill“ durchgeführt.
    Dort hat auch Spyros Zorbas einen Vortrag gehalten, der in Griechenland KINAPSI gegründet hat, die Vereinigung von Geschwistern von Menschen mit psychischen und kognitiven Problemen. Seine Präsentation „Helping our Siblings – Helping Ourselves“ zeigt seinen Weg als Bruder: er organisiert um seine Schwester alle denkbaren Hilfen, auch um die Mutter zu entlasten. Auf die Frage, was passiert, falls er ausfallen würde: für diesen Fall hat er schon heute vorgesorgt, drei seiner Freunde werden seine Rolle übernehmen.
    Er repräsentierte eine weitere Organisation: EPIONI, das griechischen Netzwerk der ‚informellen Helfer‘ („informal carer“, deren größter Anteil Angehörige sind). EPIONI vertritt solche Wege offensiv und fordert dafür Mittel für die Familienmitglieder bzw. sich kümmernde Freunde – darum haben sie für ihr Netzwerk auch den Begriff der „informal carer“ gewählt, und nicht ‚ehrenamtliche Helfer‘ (siehe auch hierzu seine Präsentation u.a. mit einem Bericht zu landesweiten Demonstrationen in Schottland).
    Der geplante Teil zum Thema „Angehörigen von forensisch behandelten Menschen“ musste leider ausfallen, weil die Referentin kurzfristig erkrankt war.  Das bot andererseits die Möglichkeit, die gesamte Zeit des Symposiums mit Vorträgen und Diskussionen zu Geschwistern psychisch erkrankter Menschen zu nutzen.
  6. An dieser Stelle freuen wir uns ganz besonders, Euch davon berichten zu können, dass sich aus der sehr intensiven und interessanten Zusammenarbeit während des Symposium eine internationale Geschwister-Vereinigung gegründet hat: EUSIMI – European Association of Siblings of People with mental health Problems.
    Im Vorgriff auf Dinge, die wir gemeinsam bewegen können, haben wir uns schon mal für Griechenland als Ort für ein internationales Treffen entschieden.
  7. Im BApK wird an einem Kinderbuch für junge Geschwister und einem Elternratgeber gearbeitet. Einige Mitglieder des Netzwerkes sind daran beteiligt. Es finden außerdem Gespräche zwischen dem Psychiatrie-Verlag und dem Geschwister-Netzwerk zu einer Publikation über die Sichtweisen und Perspektiven von Geschwistern statt, mehr dazu im nächsten Newsletter.
  8. Bei alldem, was wir zu berichten haben: Wir sind nur sehr wenige, die im Netzwerk und im Forum aktiv sind und brauchen dringend Unterstützung!! Aktuell sind wir nur zwei Personen und kommen oft an unsere Grenzen – denn natürlich machen wir das neben anderen Verpflichtungen und Interessen.
    Darum unsere dringende Bitte: Gibt es jemanden, der etwas Zeit für die Netzwerkarbeit erübrigen kann? Bitte unbedingt melden bei: kontakt@geschwisternetzwerk.de
    Schon mal vielen Dank im Voraus!

 

Herzliche Grüße,

Eure NetzwerkerInnen

 

PS. Wenn Du künftig keinen Newsletter mehr erhalten möchtest, schicke uns bitte einfach eine kurze Mail.

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