Reinhard Peukert (2018)

Ergänzungen zum Beitrag in der Psychiatrischen Praxis 45(2), 106-110 (s.o.): Die unsichtbaren Angehörigen: Bruder oder Schwester eines psychisch kranken Menschen

Zusammenfassung:

Wir haben gesehen: Geschwisterbeziehungen gehören zu denen mit hoher Intensität bei großer Nähe und Verbundenheit – und durch die Erkrankung werden sie häufig noch enger (Bock u.a. 2008, S. 29) – mehr noch, die positiven Beziehungen sind eine Ressource für das psychisch belastete Geschwister, sie wirken protektiv und haben einen heilsamen Einfluss!

Das gemeinsame Erleben umfasst auch die Erlebnisse und Wahrnehmungen, die mit der starken psychischen Belastung des Geschwisters in Verbindung stehen; dabei nimmt das von den Mitgeschwistern mitgefühlte Leid der Schwester oder des Bruders eine herausragende Rolle ein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*

Top
Hinweis für die Nutzung dieser Seite

Für einzelne Funktionen verwendet diese Seite Cookies. Wenn Sie diese Webseite nutzen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer

Datenschutzerklärung.