Leonore Julius und Reinhard Peukert (2020)
Der Artikel wurde veröffentlicht in Sozialpsychiatrische Informationen 3/2020
Zusammenfassung:
75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs und der Naziherrschaft könnte man den Eindruck gewinnen, es sei über alle damit verbundenen Folgen und Probleme gesprochen und geforscht worden. Aber stimmt das?
Oder gibt es noch immer schmerzliche Wahrheiten, die tabuisiert und deren mögliche Konsequenzen negiert oder ignoriert werden – auch oder gerade in Familien mit einer oder einem psychisch Erkrankten? Der Beitrag skizziert exemplarisch vier Familiengeschichten zum Umgang mit familiären Verstrickungen in die NS-Verbrechen und fragt nach der Funktion und den Folgen des familiären Verschweigens.
Familiengeschichte bzw. -trauma: Familie Eyrich
„Hedwig Eyrich, die die Abteilung Erb- und Rassenpflege in Stuttgart von April 1943 bis Juli 1944 leitet, entscheidet, welche Meldebögen an den Reichsausschuss zur wissenschaftlichen Erfassung von erb- und anlagebedingten schweren Leiden in die Reichshauptstadt Berlin weitergeleitet werden. Dort vermerken die Gutachter: blaues Minus für Leben, B für Beobachtung, rotes Kreuz für Tötung.“
„Mit all dem will Hedwig Eyrich nichts zu tun gehabt haben. So behauptet sie es zumindest in ihrem Brief an die Spruchkammer von 1948: ‚Rassenpolitik hat weder das Amt noch ich betrieben‘, schreibt sie. Rassenhygiene, also Eugenik, sei das gewesen, eine anerkannte Wissenschaft. Eyrich habe beraten und geholfen.“ (Zitate aus ‚Der Tagesspiegel‘ vom 08.05.2020)
Bereits vor dieser Zeit und auch später war sie Kinderbuchautorin und als solche nicht unbekannt. Sie war verheiratet mit dem überzeugten Rassehygieniker Max Eyrich, der nachgewiesenermaßen mehr als 800 Anträge auf Zwangssterilisation gestellt hatte. Von dieser Vergangenheit ihrer Schwiegereltern wusste Rosemarie Eyrich nichts, und ihr Mann Klaus hat in den fünfzig Jahren ihrer Ehe nie darüber gesprochen.
„Was genau Klaus Eyrich über seine Eltern wusste, können weder seine Frau noch sein Sohn sagen. Beide hatten bisher angenommen, dass Hedwig Eyrich während des Krieges nicht berufstätig war. Und über seinen Vater hatte Klaus Eyrich nur erzählt, dass er Kinder vor der Euthanasie gerettet hätte.“ Doch den Enkel treibt um, nicht bemerkt zu haben, „dass da etwas nicht stimmen kann“. „Dass sein Vater etwas wusste, ist wahrscheinlich. Als der Krieg endet, war Klaus Eyrich immerhin schon achtzehn Jahre alt und die meisten Bekannten seiner Eltern waren überzeugte Nazis.“ (Der Tagesspiegel, s. o.)
Rosemarie Eyrich sagt in dem Interview, sie sei froh, dass ihr Mann und Sohn dieser Eltern durch seinen Tod 2013 von der Aufarbeitung seiner Familienvergangenheit verschont worden sei, der sie und ihr Sohn sich heute stellen. Sie findet Argumente, warum in der Nachkriegszeit diese Ereignisse mit einem Schweigegebot belegt worden seien: Das Schweigen war funktional, das Leben in den 50ern wäre andernfalls unerträglich gewesen. Mit ihrer Schwägerin hat Rosemarie Eyrich gebrochen, da diese die Vergangenheit ihrer Eltern Hedwig und Max nicht zur Kenntnis nehmen will.
Familiengeschichte bzw. -Trauma: Familie X.[1]
Rosemarie Eyrich und ihr Sohn Christoph stellen sich der leidvollen Geschichte und gehen in die Öffentlichkeit. Diese eigene Familiengeschichte zur Kenntnis zu nehmen ist hart. Um wie viel schlimmer muss es aber sein, wenn man als Mutter und Vater eines psychisch erkrankten Kindes Kenntnis davon hat, dass einer der Großväter ein ausgewiesener NS-‚Euthanasie‘-Arzt war? Mit diesem Wissen muss Familie X. leben; die Eltern des erkrankten Kindes sind als sehr engagiertes Ehepaar in der Angehörigenbewegung bekannt.
Kann ein intensives Engagement bereits in der frühen Angehörigenbewegung darüber hinweghelfen, dass nach den Maßstäben dieses Großvaters der Enkel ‚kein Lebensrecht‘ gehabt hätte? Und was mag es in der Familie ausgelöst haben, in den 1990er-Jahren nach der Ausstrahlung eines Dokumentarfilms mit Nennung vieler ‚Euthanasie‘-Ärztinnen und -Ärzte (einschließlich deren Nachkriegskarrieren) von anderen Angehörigen auf die Namensgleichheit mit einem dieser Ärzte angesprochen zu werden und sagen zu müssen: ‚Das war mein Vater‘? Jedes weitere Gespräch erstarb.
Familiengeschichte bzw. -Trauma: Familie Y.
Die drei Söhne der Familie Y. wussten ebenfalls um die Nazi-Vergangenheit ihrer Eltern, wobei der Vater bis zu seinem Tode keine Abkehr bzw. Distanzierung zeigte, was immer wieder zu massiven Auseinandersetzungen der Kinder mit dem Vater führte.
Die Eltern erzählten ihren Söhnen, sie hätten sich als BDM-Mädchen und ‚schneidiger SS-Mann‘ kennen- und lieben gelernt und seien ohne eigenes Schuldigwerden durch den Krieg gekommen. Das ist aber nicht die wahre Geschichte. Diese eröffnete sich erst bei der Durchsicht des Nachlasses und einer durch die Funde ausgelösten Recherche in Unterlagen des Bundesarchivs: Der Vater war als junger Mann im Range eines Untersturmführers der SS Angehöriger des SD und Mitglied einer der Sondereinheiten, die hinter der Ostfront ‚für Ruhe und Ordnung‘ zu sorgen hatten, inklusive der Ermordung von Juden und Behinderten. Er wurde nach Kriegende für drei Jahre interniert; einige Angehörige seiner Sondereinheit wurden 1965 wegen der Beteiligung an Exekutionen angeklagt und verurteilt.
Die Nazi-Vergangenheit und die nie erfolgte Distanzierung wurde in den Psychosen des mit ca. 19 Jahren psychisch erkrankten ältesten Sohnes regelmäßig Thema; er hat dann unter Lebensgefahr Juden gerettet, er wurde selbst verfolgt – konnte aber auf eine ihn schützende Macht bauen; am fürchterlichsten war es für ihn, wenn in einer Psychose die so gerichteten Inhalte immer wieder grausam unterbrochen wurden und er sich selbst als Täter erleben musste.
Für die Nachkommen ist die Aufdeckung der Vergangenheit furchtbar, aber für den psychisch erkrankten Bruder wäre sie geradezu verheerend – wenn er nicht zu dem Schluss gekommen wäre, dass er sein Leben so nicht weiter ertragen könnte und es beendete.
Familiengeschichte bzw. -Trauma: Familie Z.
Während in der Familie Y. die verstörende Wahrheit nach Jahrzehnten ans Tageslicht kam, bleibt in Familie Z. die mögliche Verstrickung des Vaters in Kriegsverbrechen weiter im Nebel. Lediglich einige Fotografien des Vaters in Gestapo-Uniform liefern Hinweise, vereinzelte skurril wirkende und völlig unglaubhafte Bemerkungen über seine Tätigkeit in den besetzten Westgebieten – und im Übrigen die Verweigerung jeglicher Gespräche über ‚diese Zeit‘.
Kurz vor und nach Kriegsende wurden die beiden Kinder der Familie geboren, von denen noch eines am Leben ist und bis in die Gegenwart das Schweigen aufrechterhält, obgleich die (vermuteten) Taten des Vaters während des Krieges in den Psychosen des schwer erkrankten jüngeren Bruders eine zentrale Bedeutung hatten. Unter anderem entwickelte er einen mehrere Jahre währenden ‚Abstammungswahn‘, der ihm die vollständige Distanzierung von seiner ‚verbrecherischen Familie‘ ermöglichte und er sah sich ‚beauftragt‘, den Mann, den er als ‚Herrn Z.‘ bezeichnete, für seine Verbrechen mit dem Tod zu bestrafen, um dessen Opfern Genugtuung zu verschaffen – was er auch in die Tat umsetzte.
Nach mehrjähriger Psychotherapie in einer forensischen Klinik nahm er seine Erkrankung an, die ihm – nach eigenem Bekunden – ‚Erklärungen‘ lieferte für die Verhängnisse der Vergangenheit, die eigenen und die in den Psychosen durchlebten des Vaters.
Funktionales familiäres Schweigen und intergenerationelle Traumata
In allen vier Familien wurden (und werden) die Rollen und Taten der NS-Angehörigen einem Schweigegebot unterworfen, dessen Funktionalität leicht nachvollziehbar ist.
Das Schweigen einer Generation kann gravierende Folgen für die nachfolgende(n) ausüben, indem nicht ausgesprochenes und unverarbeitetes Erleben auf die Kinder übertragen wird. Die Studien zu den Nachkommen von Holocaust-Überlebenden sind die umfangreichsten und aussagefähigsten zum Thema intergenerationeller Übertragung von Erfahrungen und sie lassen erkennen, welche Folgen eine bestimmte familiendynamische Praktik – das funktionale familiäre Schweigen – auf die Nachkommen haben kann.
In Israel ist die transgenerationelle Weitergabe von Erfahrungen der Eltern auf die Kinder bereits seit den 1950er-Jahren ein nach wie vor stetig wachsender Forschungszweig und wird inzwischen über die ‚Second Generation‘ hinaus auch auf die dritte und vierte Generation erweitert (van der Kolk u. a. 1996; Kellermann 2013, S. 34). An anderer Stelle (Moore u. a. 2018) ist die Rede davon, dass das intergenerationelle Trauma erstmals 1966 in kanadischen Kliniken bei vielen Kindern des Holocaust beobachtet wurde.
In allen Studien zeigten sich schwere Störungen bei Kindern von Holocaust-Überlebenden, bis hin zur Intrusion der elterlichen Erlebnisse in die Träume der Kinder. In den Träumen wurde wiederbelebt, was die Eltern erleiden mussten – nicht obwohl die Eltern niemals mit ihnen darüber gesprochen hatten, sondern weil sie darüber geschwiegen hatten. Die Kinder hatten die unterdrückte und ungenügende Verarbeitung der elterlichen Holocaust-Traumata in sich aufgenommen, so als hätten sie das Unbewusste ihrer Eltern geerbt, inklusive deren Erfahrungen von Angst, Hoffnungslosigkeit, Verlust der Kontrolle über das eigene Leben und die Umstände ihres Lebens und deren Vernichtungserleben. Dies sei ein Zustand, in dem die Person den Eindruck habe, ihr Leben, ihre physische und ihre geistig-mentale Integrität zu verlieren (Nir 2018, S. 1, im Anschluss an Herman 2015, S. 34f.).
Heute gibt es zur transgenerationellen Übertragung eine umfassendere Studienlage, u. a. zu Nachkommen der Kriegsgenerationen und zu Kindern der Überlebenden von 9/11. Für mögliche Erklärungen in der langjährigen Debatte standen zunächst psychodynamische Modelle der intergenerationellen Übertragung im Vordergrund, es folgten soziokulturelle Modelle, dann der systemische Blick auf das Familiensystem und schließlich biologische bzw. genetische und epigenetische Modelle (Kellermann 2013, S. 34).
Der Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Peter Pogany-Wnendt ist ein Kind von Holocaust-Überlebenden. Er unterfüttert mit eigenen Erfahrungen seine Sicht, dass die intergenerationelle, möglicherweise epigenetische Übertragung die Folge eines selbst auferlegten Schweigegebots sei. Laut Pogany-Wnendt (2012) führt das schwere Erleben des Holocaust zum Abbruch bzw. der Verweigerung von Gesprächen in den Familien. Schweigen die Eltern über ihr schwer belastendes oder traumatisierendes Erleben, wird dieses Erleben in die Seelen der Kinder transplantiert, was sich u. a. in den Träumen der Kinder widerspiegelt.
Zunächst standen bei der Erforschung dieses Phänomens die Opferfamilien im Fokus, mit der Zeit kamen jedoch auch die Familien der Täter- und Mittäter in den Blick: Was für die Nachkommen der Opferfamilien zutrifft gilt auch für die Täter- und Mittäterfamilien.
Pogany-Wnendt sagt von sich, er habe erst in einem Arbeitskreis für intergenerationelle Folgen des Holocaust (PAKH) die transgenerationellen Auswirkungen des Holocaust auf seine Entwicklung besser erfasst und verstanden. „Heute fühle ich mich besser in der Lage, mich vom Leid meiner Eltern abzugrenzen. (…) Dadurch kann ich (heute) meine selbstbestimmte Identität besser zum Zuge kommen lassen.“ Pogany-Wnendt fügt hinzu, er habe „in PAKH auch gelernt zu verstehen, welche schwere Last die Kinder der Täter und Mittäter tragen. PAKH ist vor allem eine Dialog-Gruppe“, in der Täter- und Opfer-Kinder miteinander sprechen (Pogany-Wnendt 2012).
Die herausragenden negativen Effekte, wenn über die belastenden Erfahrungen nicht gesprochen wird, sind bereits in den allerersten und dann in nahezu allen Studien zur transgenerationellen Übermittlung des Holocaust-Traumas angesprochen worden. Nahezu zeitgleich bildeten die inzwischen erwachsenen Kinder der zweiten Generation in den USA erste ‚Awareness Groups‘, denen in den 1970er- und 1980er-Jahren die Gründung regionaler Gruppen in den gesamten USA folgte. Mit anderen Worten: Pogany-Wnendt ist ‚ein typischer Fall‘.
Das gilt auch für sein wissenschaftliches Arbeiten, denn viele Kinder der Überlebenden haben ihren Blick über ihr individuelles Leiden hinaus gerichtet, indem sie „proactively commemorate the lives and way of life lost during the Holocaust“ (Shoah Resource Center 2019) in Form der Beteiligung an historischen Studien, in der Unterrichtung der Öffentlichkeit über den Holocaust und im Kampf gegen dessen Leugnung. Es drängt sich die Frage auf, ob auch in diesem Punkt eine Analogie zu den Kindern und Enkeln aus Täterfamilien gefunden werden könnte, würde man danach suchen. Bei den Angehörigen aus den obigen Familiengeschichten mit einem psychisch erkrankten Familienmitglied trifft dies jedenfalls zu: Die Nachkommen kennen sich aus der Angehörigenbewegung.
Gibt es weitere solcher Familiengeschichten? Ist die Zeit reif, sich ihrer zu versichern? Oder bleibt es bei einer ‚conspiracy of silence‘?
Ist es möglich, heute einen von Schweigen und/oder Umdeutungen unbefangenen Blick auf die Eltern- oder Großelterngeneration zu werfen, wenn sie in der NS-Zeit zu den Tätern gehörten, die an der Ermordung auch psychisch kranker Menschen beteiligt waren – insbesondere dann, wenn zu der Familie auch psychisch erkrankte Menschen gehören?
Oder ist es sogar geboten, gerade in Familien mit psychisch schwer belasteten oder erkrankten (älteren und jüngeren) Menschen das Schweigen zu brechen und die Umdeutungen zu korrigieren – mit der Chance, die unheilvolle Kette der Weitergabe von Belastungen und Traumatisierungen zu kappen?
Wie schwierig das sein kann, deutet Tikva Natan (1981) an; sie schreibt, bezogen auf Opferfamilien, was sinngemäß sicher auch auf Täterfamilien zutrifft: „(A) dominant characteristic of second-generation families is the ‚conspiracy of silence‘. (…) In many such families, there was an ‚unspoken agreement‘ not to discuss the traumatic events of the Holocaust, most often out of the desire to protect the children. Despite this, the children tended to perceive this silence as emotional distance, which affected the quality of the relationship between parents and children.“
Literatur
Bachmann, A.T. (2020): Die schmerzvolle Aufarbeitung der Kindermorde nach 75 Jahren. Website: Tagesspiegel vom 08.05.2020
Herman, J.L. (2015): Trauma and recovery: The aftermath of violence, from domestic abuse to political terror. New York: Basic Books
Kellermann, N.P. (2013): Epigenetic transmission of holocaust trauma: Can nightmares be inherited? In: The Israel Journal of Psychiatry and Related Sciences 50 (1), 33 – 39
Moore, S.; Angel, H.; Levine, J. (2018): Intergenerational transmission of trauma. 12th Annual Promising Practices Conference, Referat. Website: Tarzana Treatment Centers, Los Angeles
Natan, T. (1981): Second generation Holocaust survivors in psycho-social research. In: Dapim Leheker Tkufat Hashoa 2, 13 – 26
Nir, B. (2018): Transgenerational transmission of holocaust trauma and its expressions in literature. In: Genealogy 2 (4), 49
Pogany-Wnendt, P. (2012): Jüdisch sein zu müssen, ohne es wirklich sein zu können – Ein Identitätsdilemma im Lichte des Holocaust. In: Kaufhold, R.: Jüdische Identitäten in Deutschland nach dem Holocaust. Psychoanalyse, Texte zur Sozialforschung 16 (1), 64 – 81
Shoah Resource Center (2019): Survivors, second generation of children born after World War II. Website: Yad Vashem
van der Kolk, B.; McFarlane, A.C.; Weisaeth, L. (1996): Traumatic Stress: The effects of overwhelming experience on mind, body, and society. New York: Guilford Press
[1] Alle anonymisierten Familien sind der Autorin und dem Autor persönlich bekannt.
Autor und Autorin
Prof. Reinhard Peukert: em. Professor für Sozialmedizin und Sozialmanagement, langjähriger Vorsitzender des hessischen Angehörigenverbands, Vorstandsmitglied der Aktion Psychisch Kranke
Leonore Julius: Informatikerin, über 25 Jahre verschiedene Funktionen in der Angehörigenselbsthilfe, sechs Jahre Geschäftsführerin des BApK (Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen)
One comment on “2020 Julius, Peukert, Sozialpsych. Informationen”
Danke den Autoren für die professionelle Umsetzung des zuvor unerträglichen Schweigens traumatisierter Opfer und Täter und deren Nachkommen, welches unbeleuchtet schwere Krankheit und Erklärungsnot in Familien bringt… in nachvollziebare transparente Familiengeschichten.
Aus diesen Geschichten ist eine Parallelität erkennbar zum Schweigeverhalten meiner Geschwister, besonders auch in Sachen der psychischen Erkrankung unserer Schwester.Ich hoffe nur, dass mit dem Recherchieren und Hinschauen nicht nur Gesunden geholfen werden kann, sondern auch den Kranken.